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Für die 7 neuen Kinosäle wurde ein neues Lichtkonzept entwickelt und umgesetzt. Im Mittelpunkt der Aufgabenstellung stand die Frage: Wie kann man mit Licht ein einzigartiges Kinoerlebnis schaffen, ohne vom Wesentlichen, dem Film, abzulenken?
Lichtchoreographie: mbeam entwickelte dafür ein individuelles Lichtkonzept, das die verschiedenen Kinosäle in einem 360°-Effekt analog zum Film in unterschiedliche Lichtinszenierungen taucht und so einen Spannungsbogen vom ersten Schritt in den Saal bis zum letzten wieder hinaus aufbaut. Das Filmerlebnis in den neuen Premium-Kinos erhält so eine eigene künstlerische, raumgreifende Lichtidentität und Lichtchoreographie.
Lichtbegleitung Dolby Atmos Trailer: Durch eine spezielle Programmierung wird die Farbstimmung aus dem dynamischen Trailer herausgefiltert und auf Seitenwände und Decke übertragen. Zusätzlich werden sich bewegende Elemente aus dem Trailer (Wolken, Flüsse, Explosionsteile...) über die Leinwand hinaus auf den gesamten Raum extrahiert. So entsteht für den Besucher der Eindruck, er sei mitten im Filmgeschehen und nicht nur Zuschauer.
Die einzelnen Elemente der Lichtchoreographie sind vorprogrammiert und automatisiert abrufbar. Die zusätzlichen Effekte für die Trailer wurden unter Einbeziehung der Original-Trailer aufwendig programmiert und in der Pixelauflösung für insgesamt 7 Kinosäle „maßgeschneidert“.
Umsetzung: Für die verschiedenen Kinosäle wurden unterschiedliche, individuelle Sonderbeleuchtungen geplant, realisiert, programmiert und inszeniert. Für 2 Kinosäle, wurden die Sonderleuchten a.MOON und b.FUSION - Infos auf Special-lights.com realisiert.
Collaboration: Matthias Singer, 507nanometer.de
Willkommen in einem Haus, das aus leuchtenden Wänden besteht, einem belebenden Raum der Begegnung und Kontemplation. Das facettenreiche Farben- und Lichtspiel variiert je nach Tageszeit und Wetter in seiner Größe und Intensität.
Tritt ein in das LichtHaus und lass Dich in die Welt der Farben transformieren. Durch Lichtkunst entstehen neue Momente und Blicke auf unsere alltägliche Umgebung. Es entsteht Veränderung – es entsteht ein emotionaler Erlebnisraum.
Das LichtHaus ist 4,1 Meter lang, 2,6 Meter breit und besteht aus 212 transparenten, farbigen Lichtflächen. Unser begehbares Lichtobjekt ist – für eine maximale Sonnenausbeute - mittig auf der Rasenfläche des Schlossparks plaziert und aus der Orthogonale der umliegenden Gebäude gedreht. Die Sonnenstrahlen erschaffen wunderschöne, farbige Reflexionen im und um das Lichthaus. Nachts wird das LichtHaus mit einer speziell für diese Rauminstallation konzipierten energiesparende LED Beleuchtung illuminiert.
Unser LichtHaus ist voraussichtlich bis Ende 2021 im Schlosspark Ismaning zu besichtigen.
Wir trotzen den depressiven, winterlichen Wallungen. Wir brauchen das Licht – vor allem in der dunkeln Jahreszeit. Licht streichelt unsere Seele.
Licht ist Leben. Licht macht gesund.
Der Weg in die Arbeit ist dunkel. Der Weg nach Hause. Dunkel. Kalt. Gesenkte Köpfe. Eine Portion Wohlbefinden für die Psyche! Ein Schuss Helligkeit, etwas Sonne! Gegen trübe Gedanken. Licht, das warm ums Herz macht. Der rettende Anker nach einem wunderschönen Sommer.
Wir bauen eine besondere Lichtkonstruktion, eine begehbare Lichtdusche im öffentlichem Raum. Menschen nähern sich der Lichtinstallation, gehen hindurch oder hinein. Werden angestrahlt oder mit einer regelrechten Lichtdusche beglückt, von Licht verfolgt, von einem Lichtspiel gepackt.
Ein filigranes Tor mit abgependelten, eleganten Leuchten, teils mit kühlem Licht, teils mit farbigem, warmen Licht. Eine feine und leichte Konstruktion an schwarzen Stahlseilen arretiert. Die Installation lädt zum aufmunternden „Lichtholen“ ein und hängt frei - wie die Sonne - über den Köpfen der Lichtsuchenden.
Kurz vor der Wintersonnenwende, wenn die Tage am kürzesten sind, bekommen viele Menschen zu wenig natürliches Tageslicht. Wir werden antriebsärmer, müder und brauchen mehr Schlaf. Verantwortlich dafür ist das Schlafhormon Melatonin, das der Körper bei Lichtmangel vermehrt ausschüttet.
Wir schenken den Münchnern deshalb eine 200.000 Lux Lichtdusche.
Das Lichtkunstwerk wurde am Münchner Gasteig, vor dem Eingang zur Philharmonie installiert und mit 18 LED Highend-Leuchten ausgestattet, die insgesamt ca. 200.000 Lux produzierten unter denen sich die Besucher mit Licht „duschen“ konnten. Zum Vergleich: Ein sommerlicher Sonnentag hat 100.000 Lux. Der Effekt auf die Menschen war durchwegs beeindruckend. Durch sonnenähnliches Licht steigt der Spiegel des "Glückshormons" Serotonin, das unter anderem positiv auf unsere Stimmung wirkt.
DPA Video - Licht gegen den Winterblues
Welt: „Kunstprojekt in Muenchen: Licht duschen für die gute Laune”
Der Promenadeplatz erstrahlt unter überdimensional großen Lichtkugeln, die in Bäumen schweben und zum Staunen und Verweilen einladen. Dieser eindrucksvolle Lichterwald mit 60.000 glitzenden Lichtpunkten ist eine weihnachtliche Attraktion in der Stadt, welche man unbedingt besuchen sollte. Wenn es um eine stimmungsvolle Weihnachtszeit geht, hat der Münchner Promenadeplatz Tradition.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts siedelte die Nikolaidult – der Vorläufer des heutigen Christkindlmarktes – auf den heutigen Promenadeplatz um. Damals konnte man dort „Oberammergauer Ware und Nürnberger Lebkuchen, baumwollene Kinderkleider, Kripperlfiguren, Kaminfeger aus Zwetschgen und Mandeln sowie Nikolaus-, Nonnen- und Einsiedlerbildchen“ erwerben, wie der Chronist Michael Schattenhofer schreibt.
Mit dieser weihnachtlichen Lichtinstallation möchten die heutigen Anlieger an die Tradition dieses geschichtsträchtigen Platzes erinnern. Entlang des Fußgängerweges wird der Promenadeplatz mit funkelnden, schwebenden Lichtkugeln in unterschiedlichen Größen in einen weihnachtlichen Lichterwald verwandelt. Die riesigen Lichtobjekte schweben wie überdimensionale Schneekristalle im winterlichen Himmel und verzaubern den winterlichen Promenadeplatz.
„Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Projekt verwirklichen konnten, und sind sicher, dass wir auf dem Promenadeplatz viele Menschen begrüßen dürfen, welche vom Lichterwald begeistert sind“, sagt Projektinitiatorin Innegrit Volkhardt, Inhaberin und geschäftsführende Komplementärin des Hotels Bayerischer Hof.
Auftraggeber/Initiatoren: Hotel Bayerischer Hof, INKA Promenadeplatz, Loden-Frey Verkaufshaus, Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden, Degussa Goldhandel, Herr Dr. Helmut Röschinger, Erzbischöfliches Ordinariat München
mbeam gewann die künstlerische Ausschreibung der Münchener Stadtentwässerung: die Inszenierung des größten Rückhaltebeckens für Regenwasser unter dem Münchner Hirschgarten zum Tag der Offenen Tür. Die audiovisuelle Lichtkunst Installation stand unter dem Motto „Nachhaltigkeit“.
Am Anfang steht die Idee. Ein Glasbassin gefüllt mit Wasser, verschiedene Wasserpumpen, Kamera, Projektoren... Der Idee folgt die Suche nach Materialien. Ein silberfarbenes Geschenkband, eine alte Uhr, verschiedene Papiere, bunte Plastikfolien, verwelkte Blätter, eine Kinderspielfigur, das Netz aus dem Supermarkt, das vielleicht einmal Kartoffeln zusammenhielt werden zu den kunstvoll inszenierten Hauptakteuren. Zurückgebliebene Objekte aus dem Rückhaltebecken, die im Bassin schwimmend und sich bewegend gefilmt und in ihrer Einzigartigkeit in die Tiefe des Raumes 360 Grad projiziert werden. Einst achtlos Entsorgtes wird in Schönheit und Dynamik projiziert an langen Wänden, großen Flächen, an Säulen, in die Tiefe des Raumes. Lichtsituation, Kameraeinstellung, Ablaufchoreographie werden zugeschnitten auf die gewünschte Botschaft: Die Fähigkeit des Menschen, aus allem etwas zu machen, sich ständig neu zu erfinden, nachhaltig zu leben.
Der Idee folgt die Umsetzung: Das unterirdische Bauwerk ist riesig, eine Art Kathedrale – weit und hoch, von Säulen unterbrochen. Eine besondere Herausforderung an die Projektoren, mit denen die zurückgebliebenen Objekte nun in die Tiefen der Halle projiziert werden. Riesengroß, fast monumental erscheinen Netze, Hölzer, Blätter, Plastikteile, Metallobjekte, Schlüssel... surreal in ihrer Größe, zu groß beinahe, um sie zu erkennen und doch den Raum schmückend und ausfüllend.
Alles ist in Bewegung. Die Gegenstände schwimmen, sind von glitzerndem, bewegtem Wasser umgeben. Die seltsamsten Gegenstände werden so zu beeindruckenden Konturen und Kontrasten, die das gesamte Rückhaltebecken in ein Licht- und Schattenspiel verwandeln, die Kontouren auflösen und es abstrahieren. Die Objekte symbolisieren die Botschaft: alles ist ein Kreislauf, wenn der Mensch es nur will.
Das Ergebnis konnte sich sehen, hören und spüren lassen. Das Feedback zu dieser Lichtinstallation war durchweg positiv: „Ein starkes und berührendes Ereignis, „Die Idee, zurückgebliebene Objekte als Projektion in der Halle war tief beeindruckend“ (Besucher) „Eine einzige Hymne an das nasse Element“ (Süddeutsche Zeitung).
Begleitet durch, in drei Phasen gegliederte minimalistische Elektronische Musik, wurde das Rückhaltebecken zu einem Ort emotionaler Stimmung. Die Besucher wurden zum Innehalten und Nachdenken animiert.
Ein Meer aus Worten an den Säulen und Wänden in den Tiefen des riesigen Beckens formen das Ende der Lichtinszenierung. Worte, die in den Tiefen der Halle sichtbar werden, immer wieder unterbrochen und optisch verändert durch die Säulen. Sie schweben in der Halle und wabern, wie auf einer bewegten Wasseroberfläche. Sie beschreiben das Leben und die alles durchringende Signifikanz der Nachhaltigkeit und den bedachten Umgang mit unseren Ressourcen.
Alles ist ein Ganzes, alles ein Kreislauf. Der Regen, der Bach, der Fluss, das Meer... Das Wasser ist der Schlüssel, das Lebenselixier, aus dem alles Leben entstanden und das für die Erhaltung des Lebens unerlässlich ist. Bewahren wir es!
Herzlichen Dank an: mbeam Team (Nicl, Andi,...), Matthias Singer, LiveCo (Tilo und Team), Mediascreen (Tobi), Videoproduktion: Stefan Nickl
Besonderen Dank an die Münchner Stadtwässerung für die reibungslose, professionelle und angenehme Zusammenarbeit!
Wikipedia: Zahlen und Fakten zum Regenrückhaltebecken, München
Sie gehen, stehen, sitzen, tanzen, klettern, umarmen Bäume, halten Händchen, machen Yoga....sie sind einfach überall, im Schlosspark am Pavillion und an den Bäumen des Parks, am Rathaus, auf dem Dach des Bürgersaals, auf dem Schwimmbad, am S-Bahnhof...über ganz Ismaning verteilt findet man sie, die quickfidelen Lichtmenschen. Aber sie scheinen am meisten Gefallen am Schloßpark und dem Pavillon zu finden. Hier tauchen sie in größerer Anzahl auf. Auf dem Dach des Schlosspavillons tummeln und räkeln sich die Lichtmenschen erfreuen die Flaneure. Ich bin nicht alleine, denken sie, da sind ja noch viele andere, und sie erfreuen sich des Lebens mit vielen unterschiedlichen Aktivitäten, die dazu einladen, es ihnen gleich zu tun (aber bitte nicht alles nachmachen… man könnte schließlich vom Dach oder Baum fallen;-)
Sie visualisieren die quickfidelen Ismaninger Bürger, die nach langer Winterpause wieder raus gehen, und sich des Lebens erfreuen, mit allem, was einem halt so Freude bereitet. Sie verwandeln Ismaning in einen Ort der Lebensfreude und heiterer Aktivität. Sie laden dazu ein hinauszugehen, die einzelnen Figuren zu entdecken und es ihnen gleich zu tun. Der Winter ist zu Ende, der Frühling ist da, und mit ihm ein Neuanfang, das aufblühende Erwachen aus dem Winterschlaf.
Insgesamt wurden 38 Lichtmenschen installiert. Sie sind individuell geformt und nehmen unterschiedliche Posen ein und stellen die aufkeimende und anhaltende Lebensfreude der Ismaniger Bürger*Innen dar. Alle „Lichtmenschen” werden mit energiesparenden LED Lichtmaterial betrieben.
In Kooperation/herzlichen Dank an die Lichtgestalten, Dominik Schatz und Philipp Kaiser
Vielen Dank an Felix Stelzl für die schönen Drohnenaufnahmen: @ueber_bayerischen_daechern
Die Münchener Lichtkünstler von mbeam, schicken Ihre Lichtinstallation „Gold oder Liebe” auf eine weitere Reise* Nach Deutschland, Costa Rica folgte jetzt Jordanien. mbeam macht damit international auf die wichtige Fragestellung „Gold oder Liebe“ aufmerksam, die doch letztlich die ganze Menschheit bewegt.
Die Reise von Sergey Brin, dem Mitbegründer von Google geht weiter. Er ist ein Sinnbild für Reichtum und Macht, gleichzeitig können wir auch von Glück reden, dass eine geniale Erfindung wie Google unser Leben erleichtert. Nach der beeindruckenden Lichtinstallation im Münchner Künstlerhaus und in San Jose, Costa Rica stellt er die alles entscheidende Frage „Gold oder Liebe?“ nun in der Wüste Jordaniens.
Petra, die Wüste Wadi Rum, das Tote Meer....Jordanien ist ein faszinierendes Land und ein Königreich. Es ist auch ein Land der Kontraste. Modernes Leben in den Großstätten, exzessiven Reichtum aber auch viel Armut, beeindruckende Ruinen alter Völker gleich neben der kargen, von Beduinen bewohnten Wüste.
Die weite Wüste, die intensive Nacht und die heftigen Sandstürme waren es auch, die Sergey am meisten faszinierten. Es ist ein Ort der Besinnung. Materielle Güter treten hier in den Hintergrund und man besinnt sich auf Spirituelles. Nicht umsonst wurden einige Religionen in der Wüste geboren (der Islam, aber auch das Christentum). Fragen nach dem Sinn und vor allem immer wieder die Frage, ob wir nach Reichtum oder nach Glück streben sollten. „Gold oder Liebe?“ eben.
♥ Lieber Olli VIELEN DANK für den unglaublichen Einsatz (Sandstürme, wilde Tiere…) in der Wüste Jordaniens.
* Sergey reist natürlich Klimaneutral.
Die Stringenz des Raumes durchbrechen, ihn dadurch komplett verändern und gleichzeitig eine Vielzahl von Illuminations-Möglichkeiten für die verschiedensten Anlässe zu schaffen. Diese Aufgabe wurde an mbeam gestellt und durch die permanente Lichtinstallation „Light_Clouds” gelöst.
Über 70 Wolkencluster mit energiesparenden LED-Lichtelementen wurden unter der 14 Meter hohen Decke des Raumes installiert. Ein Licht-Wolken-Meer. Sie sind einzeln ansteuer- und individuell programmierbar, sodass für jede Situation die richtige Licht-Choreographie und Lichtatmosphäre geschaffen wird. Sie leuchten in den unterschiedlichen Lichtfarben und –Stärken, die sich ständig sanft und kaum merklich verändern. Sie spielen mit dem Raum, verlagern sich und erfinden den Saal in seiner Dimension und Form ständig neu.
Die schlichte Evidenz des Saales wird durchbrochen, die Decke wird zum Himmel, der in immer neuen Farben erstrahlt. Aber auch bei Tageslicht ist der weiße Wolkenhimmel ein beeindruckender Anblick.
Die ca. 1 Meter großen LED Lichtobjekte mit RGBW wurden eigens für die Installation geplant, konzipiert und individuell im Sonderbau realisiert. Die einzelnen Elemente sind vorab programmiert und automatisiert abrufbar. Alle Lichtobjekte werden mit energiesparender, hocheffizienter LED Technologie betrieben.
Mitten in der Stadt München, direkt unter uns, befinden sich beeindruckende Regenrückhaltebecken in ungeahnter Größe. Ein Gewölbe liegt unter dem Hirschgarten und wird für einen Tag Schauplatz einer besonderen Lichtinstallation und Klang-Installation.
Die Münchner Stadtentwässerung öffnet Besuchern die Türen zu einer Besichtigung des Regenrückhaltebeckens unter der Oberfläche des Hirschgartens. Die unterirdischen Hallen werden durch eine mystische Lichtinstallation kunstvoll in Szene gesetzt.
Die Lichtinstallation »Lichttauchgang« simuliert fließendes Wasser und erklärt das System des Regenrückhaltebeckens auf künstlerische Weise, musikalisch begleitet durch den Münchner Tenor Andreas Staubinger.
Die Lichtinszenierung gliedert sich in vier Phasen: Im hinteren Becken der untersten Ebene beginnt grünlich blaues Licht sanft aufzuleuchten, fließendes Wasser nachahmend. Das fließende Licht tritt durch die Öffnungen über die Schwelle, blaue Lichtmengen stürzen in leicht wabbernden Bewegungen nach unten, einem Wasserfall gleich. Dabei entsteht Nebel, der am Fuß der Wand beginnend aufsteigt. Der gesamte Raum wird mit blauem Licht angereichert; in sanften, fließenden Bewegungen. Das Becken füllt sich. Das Licht wird sanft dem Raum entzogen und von oben reduziert. Der »Lichtspiegel« sinkt. Das Wasser wird langsam in den Kreislauf zurückgegeben.
Alle Phasen der Lichtinstallation werden durch den klassischen Tenor Andreas Stauber mit Auszügen aus der Wagner Oper Lohengrin begleitet.
Das Regenrückhaltebecken unter dem Hirschgarten ist das Größte in München und zugleich Deutschlands größtes Bauwerk dieser Art. In München gibt es insgesamt 13 Regenrückhaltebecken mit einem Speichervolumen von 703.000 m³. Mithilfe des Regenrückhaltebeckens trägt die Münchener Stadtentwässerung zum aktiven Gewässerschutz bei und leistet damit einen wertvollen Beitrag für die Umwelt und das Wohl der Münchner Bürger*.
*Quelle: Münchner Stadtentwässerung.
Herzlichen Dank an das gesamte mbeam Team (Nicole, Laura und Robert) und LiveCo (Tilo, Julian, Tom...), der Münchner Stadtentwässerung , Michael Buchmann (Film) und Andreas Stauber (Gesang).
Deutscher Lichtdesign Preis - Nominierung/Shortlist.
Das Herz steht im Mittelpunkt unserer Lichtinstallation. Das Herz steht für Liebe, Vergebung, Versöhnung, Frieden, Bauchgefühl, Intuition und Leben... Ausdrücke wie „mit dem Herzen entscheiden“,„folge Deinem Herzen“, „ein großes Herz haben“ oder „sein Herz verlieren“ sind fest in unserer Sprache verankert. Auch die Symbolik des Herzens ist in unserer Gesellschaft sehr stark ausgeprägt. Jeder freut sich über ein Herz, dass man einem geliebten Menschen schenkt. Auch in der Kirche hat das Herz große Symbolkraft im heiligsten Herz Jesu. „Das Herz des Erlösers steht offen für alle, damit sie freudig schöpfen aus den Quellen des Heiles.“
Deshalb haben wir für unsere Lichtkunst-Installation die Analogie des Herzens gewählt. Zusammen mit Licht bildet das Herz eine starke Symbiose, denn Licht steht für Hoffnung, Zuversicht und Wahrheit. In der Kirche bringt Gott „Licht ins Dunkel“.
Lichtinstallation „Das flammende Herz”: Es ist dunkel in der Kirche. Nebelschwaden steigen auf. Dann zeigen sich erste Lichtstrahlen, die den Nebel und die Wolken durchdringen. Das Licht tastet durch den riesigen Raum. Die Strahlen sind rot, rot wie ein Herz, das sie schlussendlich auch formen. „Das flammende Herz” schwebt über den Menschen, leicht changierend in seiner Intensität. Das Herz pumpt und pulsiert und in einem crescendo brennt es schließlich vor Leidenschaft und Emotion. Die Lichtchoreographie von mbeam (M. Beck) wird durch sphärische Musik von Michel Watzinger (Hackbrett/Zither), Maria Reiter (Akkordeon) und am Sonntag von Martina Koppelstetter (Gesang) und Verena Richter (Saxophon) begleitet, die in der hervorragenden Akustik der Kirche besonders zur Geltung kommt und das visuelle Erlebnis eindrucksvoll forciert.
PROJEKT: „Das flammende Herz” – Temporäre Lichtinstallation, Idee, Konzeption und Regie: Manfred Beck, mbeam LASER: Stefan Wickop. MUSIK: Michel Watzinger (Hackbrett, Zither), Maria Reiter (Akkordeon), Martina Koppelstetter (Mezzosopran), und Verena Richter (Saxophon) KAMERA, TON U. SCHNITT: Christoph A. Hellhake
Vielen Dank an die Erzdiözese München und Freising, Frau Andrea-Elisabeth Lutz und das gesamte Team von St. Korbinian.
In einem der größten Kinosäle Münchens sollte ein völlig neues Lichtkonzept konzipiert und umgesetzt werden. Im Zentrum des Auftrages stand die Frage: „Wie kann man mittels Licht ein einzigartiges Kinoerlebnis schaffen, ohne vom Wesentlichen, dem Film, abzulenken?“ Das neue darüber hinaus auch für andere Events im Kinosaal adaptier- und steuerbar sein.
mbeam entwickelte hierfür ein Konzept, das den gesamten Saal in einer 360° Wirkung analog zum Film in unterschiedliche Licht-Szenen taucht und damit einen Spannungsbogen aufbaut vom ersten Schritt in den Saal bis hin zum letzten wieder hinaus, und setzte dies um. Das Filmerlebnis im Mathäser Kino 6 - (m)K6 erhielt dadurch eine eigene künstlerische, raumgreifende Licht-Identität und Licht-Choreographie.
1. Die Gäste betreten nach und nach das Kino Das Mathäser (m)K6 ist erfüllt mit unterschiedlichen Lichtfarben und –Stärken, die sich ständig sanft und kaum merklich verändern. Sie spielen mit dem Raum, verlagern sich und erfinden den Saal in seiner Dimension und Form ständig neu.
2. Preshow, erste Werbetrailer Das Licht wird in die unteren Bereiche verlagert und sanft gedimmt. So ist ausreichend Licht im Saal, damit später Ankommende ihre Plätze finden oder sich noch mit Popcorn und Cola versorgen können.
3. Eispause – das MK6 Spezial Der untere Bereich der Seitenwände wird in ein warmes gelbliches Licht getaucht und simuliert einen Strand. Im oberen Bereich dominiert ein sattes Blau, weiße Lichtwolken ziehen langsam durch, dazu der Song „like ice in the sunshine“...
4. THX, Dolby Atmos und (m)K6 Mathäser Trailer Mittels spezieller Programmierung wird die Farbstimmung aus den dynamischen Trailern herausgefiltert und auf die Seitenwände und Decke übertragen. Zusätzlich werden sich bewegende Elemente aus den Trailern (Wolken, Flüsse, Explosionsteile...andere Beispiele) über die Leinwand hinaus auf die Seitenwände und die Decke des Kinosaales fortgeführt. So entsteht für den Besucher der Eindruck, mittendrin im Filmgeschehen, und nicht nur ein Betrachter zu sein.
5. Hauptfilm - Blockbuster Während dem wesentlichen Ereignis, dem Film selbst, ist das Licht ausgeschaltet, um nicht von diesem abzulenken.
6. Abspann Einzelne Lichtkacheln erstrahlen in rotem Licht, erst ganz sanft, dann intensiver. Die roten Lichter beginnen sich zu bewegen, das Licht wabert, dimmt sich in fließenden, langsamen Rythmus auf und „weckt” die Besucher. Schließlich wird warm-weißes Licht langsam hochgedimmt und Wellen von kalt-weißem Licht weg von der Leinwand leiten den Besucher zum Ausgang hin.
Umsetzung: In den bis zu 14 Meter hohen Seitenwänden des Mathäser Kino 6 wurden 57.000 Einzel-LEDs in RGBW verbaut. Pixelauflösung: 1.626 px, ca. 8.000 DMX Kanäle, ca. 14 KW Leistung. Diese können alle 25 cm über DMX angesteuert und sowohl farblich als auch in ihrer Helligkeit verändert werden. Front und Rückbereiche: Moving Heads in Front und Rückbereichen, Dimmbarer Sternenhimmel aus Fiber-Optics LED Elementen
Die einzelnen Elemente der Licht-Choreographie sind vorab programmiert und Automatisiert abrufbar. Die zusätzlichen Effekte für die Trailer wurden aufwändig unter Einbeziehung der Original-Trailer programmierungstechnisch und von der Pixelauflösung für das neue Mathäser (m)K6 Premierenkino „maßgeschneidert“.
Technischer Partner und Programmierung: Matthias Singer, 507 Nanometer
Deutscher Lichtdesign Preis 2017 - Nominierung/Shortlist
Eine funkelnde, farbenfrohe weihnachtliche Lichtinstallation in der dunklen Zeit des Jahres.
Die Alte Akademie in der Kaufingerstraße in München steht seit einiger Zeit leer, Bauzäune schirmen vorbei schlendernde Passanten von den Renovierungsarbeiten ab, wodurch die schöne Fassade der Alten Akademie praktisch nicht mehr wahrgenommen wird.
Da der Großteil der Fassade trotzdem sichtbar ist, bietet sich hier eine wunderbare Leinwand für die weihnachtliche Lichtinszenierung „Sternenflug“, womit nicht nur die Fassade, sondern auch die Gemüter der Flaneure, in dieser dunklen, stillen Zeit, erhellt werden.
Die Lichtinstallation gliedert sich in sechs Teile die zu drei Akten gebündelt, auf mehrere Tage verteilt, gezeigt werden. Im Hintergrund geben wechselnde, farbige Lichtwelten, teilweise komplementär ineinander verlaufend, die Grundstimmung an.
In einem Szenario schweben Sternengruppen von beiden Seiten der Fassade aufeinander zu, bündeln sich in der Mitte, werden schließlich in einer sanften Explosion auf der gesamten Fassade verteilt und funkeln in ihrer ganzen Pracht. Ein anderes Mal geht ein Wintertraum in Erfüllung: Es schneit auf der gesamten Fassade! Eine bezaubernde Winterlandschaft erhellt die Münchner Innenstadt. Schneebedeckte Tannen und leise herabrieselnde Schneeflocken erschaffen ein wundervolles winterliches Ambiente.
Ergänzt durch jahreszeitlich passende Motive, verzaubert und begleitet die weihnachtliche Lichtinstallation „Sternenflug“ die Menschen in der Münchner Innenstadt durch die Adventszeit.
Die exklusive Weihnachtsbeleuchtung „Sternenflug” wurde durch den Bauherrn Signa initiiert, der die Alte Akademie bis Herbst 2023 renoviert.
Programmierung: Julian Wünsch
Unsere Sternwerfer sind leuchtende Wunderkerzen, wie wir sie gerne zu Weihnachten oder Neujahr anzünden und Kinderaugen zum Leuchten bringen. Unsere Sternwerfer sind etwas größer geraten und nicht im Handel erhältlich. Knapp 5 Meter hoch sprudeln unsere „Sterndlwerfer” in den schönen Münchner Himmel. Glimmend, glühend und fröhlich begeistern sie groß und klein. Zu finden sind diese weihnachtlichen Lichtobjekte an der Münchener Heiliggeistkirche und auf dem Viktualienmarkt am Maibaum.
Wie klingt Licht? Glockenklänge werden zu Licht. Das Gehörte wird sichtbar, das Sichtbare ist hörbar. Ein Gesamtkunstwerk entsteht.
Zum Abschluss des offiziellen Münchner Stadtgründungsfest erhielt mbeam einen ganz besonderen Auftrag. Zu einem eigens komponierten Glockenkonzert des Münchener Domkapellmeisters wurde am Alten Peter mit einer dynamischen Lichtinstallation eine Brücke zwischen Licht und Klang geschlagen. „Passend zum Stadtjubiläum soll mit dieser kunstvollen Lichtinstallation ein Münchner Wahrzeichen aus der alltäglichen Wahrnehmung herausgehoben und sinnlich neu erfahrbar gemacht werden. So bekommt die wohl populärste aller Münchner Kirchen, sagenumwoben und in Liedern besungen, eine neue, fast spirituelle Dimension.“
Wie kann Klang sichtbar gemacht werden? Wie klingt Licht?
Mit der Licht-Kunst-Installation „LichtGlockenKlang“ wird der Klang der 7 Glocken direkt in Licht mit verschiedenen Farben und Formen umgesetzt. Jede Glocke erzählt ihre eigene Geschichte in einer bestimmten Tonhöhe und -intensität. Von der Aussichtsplattform des Alten Peters tanzen weithin sichtbar farbige Lichtlinien zu den Schwingungen der Glockenklänge.
Glocken faszinieren mit ihrem Wesen – jede ist einzigartig und jede tönt ihren eigenen Klang in die Stadt hinaus. Zudem haben viele Glocken ein hohes Alter erreicht und erzählen Geschichte(n). Dies spürt der Zuhörer.
Unsere Lichtinstallation „LichtGlockenKlang“ baut darauf auf und übersetzt diese wesentlichen Kernbotschaften in eine visuelle Sprache. Jeder Glocke ordnen wir eine Lichtfarbe zu (nach der kosmischen Oktave von Cousto). Die Farbe folgt jeweils dem Primärton – die mitschwingenden Obertöne werden nicht in Farblicht dargestellt. Um die jeweiligen Eigenheiten einer Glocke individuell darstellen zu können, unterstützt ein Projektor das Lichtspiel an der Kirchenfassade. Mit pulsierenden Pictogrammen interpretiert er die jeweilige Frequenzen und verleiht dem Glockenton Tiefe und Gestalt.
• Jede Glocke ist einzigartig und trägt eine Botschaft • Geschichte schwingt mit – die Glocken sind bis zu 700 Jahre alt* (Zwölferin von 1382) • Stimmen/Klänge aus vergangenen Zeiten werden zu einer erlebbaren, lebendigen Lichtgeschichte
Die sieben Glocken im Alten Peter (+ eine Achte, die nicht mehr benutzt wird): 1. Zwölferin, 1382, 650 kg, Ton a | 2. Elferin, 1665, 800 kg, Ton g | 3. Maria-Hilf-Glocke, 1958, 1100 kg, Ton f | 4. Angelusglocke. 1951, 900 kg, Ton e | 5. Maximiliansglocke, 1957, 1600 kg, Ton d | 6. Petrusglocke, 1720, 2250 kg, Ton c | 7. Jubiläumsglocke, 1958, 7000 kg, Ton tiefes f
Unzählige Spiegelteilchen, kleine Lichtfänger, erzählen in unserer dynamischen Lichtinstallation „Aura Solis” auf poetische Weise die neue Technologie von E.ON Aura. Durch die aus dem Sonnenlicht gewonnene Energie wird ein Streckenabschnitt in eine einzigartige, funkelnde Licht-Aura getaucht. Tagsüber gespeicherte Solarenergie wird zur Lichtkunst.
Einen Teil der Laufstrecke säumten unzählige große und kleine glitzernde Kugeln. Diese wurden von verschiedenen Seiten angestrahlt, teils werden die Strahler auch auf Stativen montiert, so dass unzählige Reflexionen sowohl auf dem Weg, auf den Bäumen und auf die Läufer fallen.
Die Leuchten sind per Funk ansteuerbar, sodass sie die Läufer zusätzlich in ihrer Laufbewegung interaktiv begleiten wurden. Eine harmonisch farblich animierte Grundstimmung nimmt an Dramatik zu, wenn die Teilnehmer die Teilstrecke durchlaufen. Sie spornen die Läufer an und animieren sie zum Durchhalten. Ein beeindruckendes, beglückendes und motivierendes Licht-Erlebnis für Läufer und Zuschauer.
Der besondere Clou der Lichtinstallation liegt in der Energiequelle. Photovoltaikmodule haben die Sonnenenergie über den Tag hinweg gesammelt. Sie wurde im neuen Stromspeicher E.ON Aura gespeichert und dann während des nächtlichen Lichtlaufes wieder abgegeben. Dabei wurde lediglich eine Energie von 1.500 Watt verbraucht.
Es war übrigens die erste abendliche Laufveranstaltung, die durch diese neue Technik beleuchtet wurde, und wir von mbeam sind stolz darauf, dass wir die Präsentation dieser neuen Speichertechnik mit unserer Lichtkunst inszenieren durften.
Herzlichen Dank an das gesamte mbeam-Team (Matthias Singer, Laura, Nicole,...), an E.ON Deutschland für die angenehme Zusammenarbeit und Liveco für die erfolgreiche und reibungslose, technische Umsetzung der Lichtinstallation.
Das Karlstor am Stachus begrüßt die Besucher der Fußgängerzone bzw. verabschiedet diese. Es ist das westliche Tor der historischen Altstadt und damit ein geschichtsträchtiger Zugang zur Münchner Innenstadt.
Die wenigsten jedoch wissen, dass im Haupttorbogen vier sogenannten Kragenköpfe eingearbeitet sind. Sie stellen herausragende Münchner Persönlichkeiten dar, die mit ihren Sprüchen und Witzen z.T. noch heute präsent sind.
Wir erzählen die (Licht)Geschichte dieser vier Münchner Persönlichkeiten (munichlights.de) und erwecken spannende Münchner Stadtgeschichte zum Leben. Bewegte Bilder entstehen auf der historischen Fassade des Karlstors – Geschichten, Assoziationen, Szenen… die Zuschauer geniessen immer wieder neue Augenblicke.
· Franz Xaver Krenkl, Kutscher und Pferdehändler: »Majestät, wea ko, dea ko!« · Finessen Sepperl, Postillon d‘ Amour: »Nix Gwiß woas ma net« · Baron Sulzbeck , Musiker: »Hurraxdax, packs bei da Hax« · Hofnarr Prangerl, Hofnarr und Schelm: »Er ging einmal am helllichten Tag mit einer Laterne durch die Stadt und bat die Leute, ihm beim Suchen nach seinem Verstand zu helfen.«
Diese Lichtinstallation entstand in enger Zusammenarbeit mit LiveCo, Veranstaltungstechnik GmbH und Matthias Singer, 507 Nanometer. Herzlichen Dank an: Wolfgang Fischer, Citypartner München und die Landeshauptstadt München.
Der Münchener Lichtkünstler Manfred Beck, schickt seine Lichtinstallation auf Reisen* nach Costa Rica und macht damit international auf diese wichtige Fragestellung aufmerksam, die ja letztlich die ganze Menschheit bewegt.
Google ist die Digitalisierung von Dr. Fausts Suche nach umfassender Kenntnis. Wissen ist Macht. Google ist Larry Page und Sergey Brin, die Schöpfer von Google. Sie haben sehr viel Macht und Geld und damit auch großen Einfluss auf das Weltgeschehen. Aber werden sie für ihr Werk geliebt? Sind sie selbst auch glücklich, oder sind ihnen die Geister, die sie beschworen haben selbst unheimlich?
Das war der Hintergrund für die Lichtinstallation von Sergey Brin im Künstlerhaus in München im Faustjahr 2018. Fausts Geld oder Liebe übersetzt in die heutige Zeit. Diese Fragestellung beschäftigt Menschen auf der ganzen Welt. Deshalb ist es ein großes Anliegen von mbeam, diese Installation auch in vielen anderen Teilen der Welt zu zeigen.
Den Anfang haben wir in Costa Rica gemacht, dem Land, das laut vielen Umfragen die glücklichste Bevölkerung der Erde hat. Als konkreten Ort für die Projektion haben wir das Kunstwerk MONUMENTO A LOS PRESENTES, ausgewählt, ein Kunstwerk des costaricanischen Bildhauers Fernando Calvo, bestehend aus 9 Figuren aus Bronze in Lebensgröße. Die Figuren stellen typische Bewohner des Valle Central in Costa Rica dar, ein Bauernvolk, das bedingt durch Fortschritt und Modernisierung vom Verschwinden bedroht ist. Welch Kontrast zu dem Idol des technischen Fortschrittes, des Geldes und der Macht, den Sergey Brin verkörpert.
Auch der Ort des Kunstwerkes, direkt vor der costarikanischen Zentralbank, die ebenfalls für Geld und Macht steht, schien uns Ideal für die aufgeworfene Fragestellung.
* Sergej reist natürlich Klimaneutral.
Im Rahmen des hochkarätig, aus Politik, Wirtschaft und Kultur besetzten Events „Abend im Mai“ im Hochhaus der Süddeutschen Zeitung wurde mbeam mit der Konzeption, Lichtdesign, Szenografie und Realisierung einer Lichtinstallation beauftragt, die die Arbeit und Kompetenz der SZ widerspiegelt, die Digitalisierung der Medienlandschaft in den Mittelpunkt rückt und den Raum inszeniert.
700 illustre Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur treffen sich in einem Haus, in das Information aus der ganzen Welt einfließen, welches den Anspruch an sich stellt, Wesentliches herauszufiltern, eine Ordnung in komplexes Geschehen zu bringen. Sowohl reginonale, nationale und internationale tagesaktuelle Themen werden mittels Typo, Bild, Animation und Licht transportiert.
Die heutige Welt ist: bunt - vielfältig - hochdynamisch.
Die SZ, ein Medium mit der Kompetenz, Komplexes in Worte zu greifen und Information in Text zu kleiden. Transparenz zu schaffen, Information auf allen Wegen zugänglich zu machen. Dies hat mbeam als Grundlage genutzt um den Raum in einen „digitalen Raum“ zu verwandeln.
Das gesamte Atrium der SZ wird medial inszeniert, zur digitalen Metapher und transportiert das Thema „Digitalisierung“ mittels Licht und Animation im Raum.
Die Farbpixel an den Seiten des Atriums visualisieren die tägliche Informationsflut. Durch die SZ-Redakteure werden die Informationen gefiltert, auf den Wahrheitsgehalt recherchiert und an die Leser weitertransportiert.
In der Lichtinstallation dargestellt durch die farbigen Pixelpunkte (Nachrichten) die auf dem riesigen „Lichtbrücke“ – einer 27 Meter breiten Leinwand – in tagesaktuelle Headlines und Bildern sichtbar gemacht werden. Fenster werden zu Lichtpixeln, die sich dynamisch in Farbe und Intensität verändern. Sie symbolisieren die digitale Welt und die Vielfalt der Nachrichten, Strömungen, Meinungen...
Der Raum wird zur digitalen Lichtmetapher. Digitale Dynamik entsteht...
Die Lichtinstallation verändert sich den ganzen Abend über, hat immer andere tagesaktuelle Inhalte und Dynamik und regt so auch zum Gespräch zu diversen Themen an.
Bericht/Fotoimpressionen Süddeutsche Zeitung: Light art Installation „Digitized space” - Die Süddeutsche Zeitung und ihr "Abend im Mai"
Video der Veranstaltung (Süddeutschen Zeitug): Impressionen des SZ „Abend im Mai”
Wie erschafft man eine beeindruckende weihnachtliche Lichtinstallation und leitet Menschen gleichzeitig unterbewusst in eine bestimmte Richtung? Das war die Aufgabenstellung der Stadt München an mbeam. An der eingerüsteten Fassade des wunderschönen Ruffinihauses in München sollte ein weihnachtlicher Blickfang entstehen, der die Menschen und die Besucher der Stadt München schon von weitem anzieht und weiter führt, hinein in die neue Fußgängerzone in der Sendlinger Strasse.
Der Lichtdesigner Manfred Beck von mbeam ließ sich für diese Aufgabe vom Grimm Märchen „Sterntaler“ inspirieren, dessen herzzerreißende Geschichte wunderbar in die Weihnachtszeit passt, handelt sie doch vom selbstlosen Schenken.
Individuelle Lichtobjekte wurden für die Fassade des Ruffinihauses konzipiert und aufwendig realisiert. Die funkelnden überdimensionalen Sterne bestehend aus 6.000 warmweissen LED-Lichtpunkten und 450m Lichtlinien fallen am Gebäude herab und verwandeln sich schließlich in überdimensionale Pfeile, die in die Sendlinger Straße hineinleiten. Der wegführende und leitende Effekt wird durch geschicktes, aber sanftes Eindimmen der Lichtelemente unterbewusst verstärkt. Dabei benötigt die gesamte Lichtinstallation lediglich 600 Watt Leistung.
Die offizielle Eröffnung der weihnachtlichen Lichtinstallation „Sternen_Weg” fand am 27. Dezember statt und wurde von der Stadt München, verschiedenen Stadtpolitikern und diversen Pressevertretern begleitet.
München.de Süddeutsche Zeitung: Es weihnachtet in München...
München stand fünf Monate lang im Zeichen von Goethes berühmtestem Drama. Mehr als 100 Partner und Institutionen präsentieren beim Faustfestival München vom 23. Februar bis 29. Juli ihre Projekte zum Thema FAUST. Sie eröffnen neue Perspektiven und schaffen kreative Varianten zu diesem einzigartigen und großartigen Werk Goethes.
Mit der Lichtkunst-Installation »Gold oder Liebe« (»Zwei Seelen ...«) im Münchner Künstlerhaus wird auf die fortwährende Aktualität von Goethes großem Werk aufmerksam gemacht, denn das Drama ist zeitgemäßer denn je. Google ist die Digitalisierung von Dr. Fausts Suche nach umfassender Kenntnis. Wissen ist Macht. Und Google ist real. Google ist Larry Page und Sergey Brin, die Schöpfer von Google. Sie haben Macht und Geld. Unfassbar viel Geld. Aber werden sie für ihr Werk geliebt?
Die Lichtkünstler von mbeam haben sich dafür entscheiden von Sergey Brin, dem Präsidenten von „Alphabet“, Googles Mutterkonzern, ein Abbild zu schaffen.
Im Münchner Künstlerhaus sitzt er nun, der Sergey Brin. Dynamisch und entschlossen wirkend, mit Anzug und T-Shirt, stylisch, auf einer leuchtenden Weltkugel reitend und selbstverständlich ausstaffiert mit einer Google-Glass. Plötzlich ist er stofflich. Seine physische Präsenz macht ihn weniger bedrohlich, fast zerbrechlich. So sieht er also aus, ist er jetzt gut oder böse?
Auf ihn und um ihn herum werden teils kontroverse Fragen, teils Zitate aus Faust projiziert, die den Betrachter zum Nachdenken anregen sollen und gleichzeitig verdeutlichen, dass Goethes Werk nichts an seiner Aktualität eingebüßt haben. »Gold oder Liebe?« »Zwei Seelen wohnen ach, in meiner Brust!« »Don´t be evil!« »Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen.« »Es war die Art zu allen Zeiten, Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.« »Ja, aus den Augen, aus dem Sinn.«
Böse wollte Google nicht sein, »Don´t be evil« war lange Googles Motto. Google steht aber eben auch für Macht und Geld, gespeist durch die Daten aller Menschen. Was weiß Google eigentlich genau über uns? Was machen die aus unseren Daten?
Diese Fragen können nun der vom Bildhauer und Künstler Andreas Pfenninger geschaffenen Figur persönlich gestellt werden. Antworten kann man nicht erwarten. Ebenso wenig wie von Google selbst, wenn man nach den Suchalgorithmen fragt.
Liebt Sergey Brin das Gold? Ist er jetzt glücklich, als einer der reichsten Männer der Welt? Oder hat sich sein Werk schon verselbstständigt? Wer stellt Sergey die Gretchenfrage?
Die begehbare Lichtinstallation ist täglich ab 15:00 - 20:00 Uhr (5.7. - 13.7.), im Münchner Künstlerhaus, Lenbachplatz 8, zu sehen.
Die Stadtwerke München holten sich mbeam für eine eventbegleitende Lichtinstallation und Soundinszenierung, die gleichzeitig – quasi als Ritual – den Schalter der Vergangenheit in die Zukunft umlegen sollte. Die Lichtinszenierung fand auf dem 20 000 qm großen Baugrund des zukünftigen Technologie-Parks M-Campus statt. Eine 10-minütige Lichtinstallation und Sounddramaturgie zeichnete die Entwicklung des Geländes nach – vom ehemaligen Schwerindustriegelände durch aufwändige Revitalisierungsarbeiten hin zu einem zukunftsweisenden Technologie-Park für innovative Unternehmen.
Beindruckende Lichtinstallation und kunstvolle Fassadenillumination am Ruffini-Haus München. Besucher und nationale und internationale Gäste konnten während der Dauer des Christkindlmarktes das von Gabriel von Seidl erbaute Haus in neuem Licht sehen und sich von einem Stück Münchner Geschichte beeindrucken lassen.
Das berühmte Münchner Ruffinihaus am Rindermarkt stand im Mittelpunkt der „Lichtg’schichten“ – ein überdimensionales, leuchtendes Lichtgeschenk der Stadt München an seine Bürger. mbeam tauchte das Bauwerk mit aufwendiger Lichttechnik und beeindruckender Detailarbeit in malerische Farben. So erhielten beispielsweise Pflanzen ein lebendiges Grün, Figuren eine schöne Hautfarbe und Kleider. Hochleistungsprojektoren projizieren in den Abend- und Nachtstunden kunstvoll illustrierte Vorlagen der Ruffinihaus-Fassade mit einer hohen Präzision auf das Gebäude. Die Fassade wird zur Kulisse für die hohe Kunst der LichtMalerei.
Heilmittel - Schon 1668 fand der Baseler Mediziner Johannes Hofer die treffende Bezeichnung für eine Krankheit die Soldaten außerhalb der Schweiz immer wieder ergriff: Heimweh. Auch wir als Bayern können ein Lied von diesem Leid singen. Daher haben wir uns eine Reisemedizin ausgedacht, die Bayernkugel. Wenn sie leuchtet, strahlen Sie, denn von ihr lacht die Bavaria, es rauscht die Isar, es thronen die Berge, es blüht der Hopfen und selbst der bayerische Löwe schnurrt. Ja, warum wohl? Weil`s zu Hause eben am Schönsten ist, deshalb. Die Bayernkugel hilft ganz ohne Risiko und Nebenwirkungen.
„Und wenn wir wüssten, dass es morgen wie aus Eimern schüttet, würden wir noch heute einen Gießkannenbaum gestalten.“ Diese weise Satz wird dem Gründer und Inhaber von mbeam, Manfred Beck, zugeschrieben. Und er hat Recht. Denn die Gießkanne gibt, wo es anderen fehlt. Sie ermöglicht es uns das Lebenselixier Wasser an Orte zu bringen, die es nötig haben. Es wurde längst Zeit, sie zum Leuchten zu bringen, die Gießkanne. Sie hat es verdient.
Variante A: Togo leidet ja wie Jamaika unter der missbräuchlichen Verwendung seines Landesnamens. Was für die einen ein Staat in Westafrika ist, ist für die anderen ein Kaffee im Einwegbecher. Dabei hat das Heißgetränk im Pappbecher noch Glück und heißt „To Go“. Der Plastikbecher für das Fußballstadion hat gar keinen anderen Namen. Dabei wird er jedes Jahr über 12 Millionen Mal benutzt. Bis das Ding einen Namen hat, gibt es das „Cup Cup Lighting Brain“. Unser Lichtobjekt pulsiert und hört erst auf, wenn jemandem was einfällt.
Neue Chance für Einwegbecher:
Variante B: Eine Spezialität des Hauses mbeam ist es, Dinge des Alltags in den Fokus des Bewusstseins zu rücken und mit Licht zu erfüllen. Oder wann haben Sie zuletzt über einen Einwegbecher nachgedacht? Eben. Dabei wandern allein in Fußballstadien mehr als 12 Millionen Stück pro Jahr über den Tresen. Einmal geleert landen sie in dem Abfalleimer. Zeit zum Innehalten, fanden wir und gaben dem Einwegbecher eine zweite Chance. Dass das rote Pulsieren des „Cup Cup Lighting Brain“ dabei an ein Stadion erinnert, das den Namen einer großen Versicherung trägt ist pure Absicht.
Wenn das Odysseus gewusst hätte! mbeam bringt historische Notenblätter zum Leuchten – völlig gefahrlos. So droht von keiner noch so verlockend trällernden Sirene Gefahr und selbst musikalische Nieten erstrahlen im Lichterglanz. Wenn da nicht zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen worden sind!
Kernig und zünftig, so sieht man den Bayern im Ausland und der Bayer an sich findet das ganz in Ordnung so. Warum auch nicht? Schade aber, dass manches Brauchtum, wie etwa das Schuhplattlern, immer weniger gepflegt wird. mbeam hat daher zumindest diese Tradition konserviert und bringt sie im Einmachglas zum Leuchten. Ein Schenkelklopfen für die Ewigkeit.
Was auch immer Sie kommunizieren wollen: Lichtkunst vertreibt die Dunkelheit und verleiht Ihrer Botschaft emotionale Strahlkraft.
mbeam holt die Kristallkugel ins 21. Jahrhundert: 1. Wir geben uns nicht mit nur einem, wenn auch großen, Kristall zufrieden, sondern mit Dutzenden miteinander vernetzten Kristallen. 2. Anstatt in die Kugel zu starren und auf Erleuchtung zu warten, lassen wir die Kristallkugel von innen strahlen.
Die historischen Münzarkaden in der Münchner Maximilianstrasse, erbaut im 19. Jahrhundert von dem Architekten Friedrich Bürklein, wurden in den vergangenen Jahren sehr aufwendig kernsaniert und restauriert. Die Arbeiten wurden im Frühjahr 2017 abgeschlossen und die ehemalige Münzanstalt beherbergt heute die Flagshipstores der Luxuslabels Hermès, Wempe Juweliere und Chanel.
Nach der jahrelangen Sanierung und aufwendigen Restaurierung soll das architektonisch herausragende Gebäude nun auch Weihnachtszeit in entsprechend glanzvollem Licht erstrahlen.
mbeam wurde mit der Aufgabe betraut, die Münchner Münzarkaden zur Weihnachtszeit weihnachtlich zu illuminieren und erarbeitete in enger Zusammenarbeit mit Hermès München und den Vertretern des Eigentümers das visuelle Gestaltungskonzept. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die architektonischen Besonderheiten des Gebäudes und deren Betonung und Herausarbeitung gelegt.
Die Fassade des Gebäudes erstrahlt seit Dezember 2017 in weihnachtlichem Lichterglanz. Mit rund 30.000 Lichtpunkten ist das Gebäude ein visueller Anziehungspunkt und schon weitem sichtbar. Das Design der Beleuchtung unterstützt die einmalige Architektur und betont deren Besonderheiten.
Zum Jubiläum des Olympiaparks München sollte der Olympiaturm zum weithin sichtbaren, interaktiven Lichtinstallation werden. mbeam kreierte den „Olymeter“, das weltgrößte HydroMeter (grün), ThermoMeter (gelb), BaroMeter (blau) und LichtMeter, als „Wettervorhersage“ für ganz München. Die Interaktion zwischen Lichtfarbe und -intensität und meteorologischen Daten schafft ein dynamisches, sich ständig veränderndes, Lichtkunstwerk mit Informationsgehalt. Durch seine Einzigartigkeit gewann mbeam damit den renommierten if Design Award.
Besucher und Gäste erfahren über das Internet, über die Medien, über Plakate und auch über einen Flyer von der Funktion. Welche Farben kündigen uns welches Wetter an? Die Münchner werden zu Wetterexperten. Der Olympiaturm wird nachts zum interaktiven „Olymeter” und zum weltgrößten Thermo- und Barometer.
Wissen zu wollen, wie sich das Wetter entwickelt, ist ein Ur-Verlangen der Menschheit.
IF Design Award: Olympiaturm München… ThermoMeter, BaroMeter und LichtMeter
Leerstehende Gebäude oder Geschäftsräume haben etwas Trauriges an sich. Sie vermitteln ein Gefühl der Verlassenheit und Leblosigkeit, das auch auf die gesamte Straße oder das Viertel abfärbt. Es sind diese Gefühle, die unser Auftraggeber mit einer Lichtinstallation durchbrechen und durch Neugier und anheimelnde und anziehende Gefühle ersetzten wollte.
mbeam erschuf eine Lichtblume, die langsam wächst, sich farblich und in ihrer Form sanft verändert und damit den Raum in ein ständig neues Licht taucht. Neugier und Antizipation werden erweckt. Der Betrachter steht staunend vor dem Schaufenster und versucht zu erraten, was als nächstes passiert, welche Farbe, welche Form, welches Geschäft wird wohl hier einziehen?
Blooming Lights verwandelt das leerstehende Geschäft in ein anheimelndes und warmes Lichtgebilde und schafft einen Anziehungspunkt im Viertel. Neugier wird geweckt und man spaziert abends einfach gerne vorbei und lässt das Lichtkunstwerk auf sich wirken.
Ein besondere Lichtinstallation für die Residenz München, anlässlich des Münchner Stadtgründungsfestes.
Fassaden und Gebäude verbergen normalerweise Dahinterliegendes – wir können nur ahnen, was sich in den Räumen abspielt. Oft eilen wir vorbei an Schätzen, Kostbarem, Sehenswertem. Wie erstaunlich wäre es, wenn sich das Innere nach Außen kehrt, wenn Räume sich plötzlich auf der Fassade öffnen...
Am Abend des Stadtgründungsfestes passierte genau dieses auf der Münchner Residenz. Vor dem Gebäude stehend, blickte man unvermutet direkt in die Gemächer des Königs, wurde zum „heimlichen” Gast. Mit einem starken Hochleistungsprojektor wurden ganze Räume sowie filigrane Details des Interieurs der Residenz außen sichtbar gemacht.
Erfindungen und Innovation für die Bewohner Münchens und die Mitarbeiter sichtbar und erlebbar zu machen. Ihre Wirkung auf unser Leben mit einer eindrucksvollen Licht-Kunst-Installation zu visualisieren. Das war die Aufgabenstellung, mit die uns das Europäische Patentamt anlässlich seines Jubiläums betraut hat. Die Lichtinstallation sollte sowohl Mitarbeiter, internationale Gäste als auch die Münchnerinnen und Münchner inspirieren.
Das imposante EPO Gebäude in München direkt an der Isar wird zur Lichtmetapher. Die Lichtwelle symbolisiert die Unendlichkeit der menschlichen Gedankenwelt und Ideen – schlussendlich die Patente der gesamten Europäischen Gemeinschaft.
Mittels Projektionen füllt sich die gesamte Fassade des EPO Gebäudes mit Wasser, daß die Vielzahl der Ideen und Patente symbolisiert. Vom mittleren Teil des EPO Hauptgebäude fliest dann eine gigantische Licht-Welle, ähnlich einem Wasserfall die Fassade entlang hinunter, zieht sich über die Erhardtstrasse und mündet in die Isar. Dort wo der Wasserfall, die Ideenwelle in die Isar mündet, werden feine, sanft animierte Wörter auf die Wasseroberfläche projiziert. Weitere aus der Idee der Unendlichkeit menschlicher Gedankenwellen entspringende Wörter ergänzen das gesamte Bild und fließen die Isar entlang in den unendlichen Kreislauf des Wassers hinein.
In der Isar, auf Höhe des EPO Hauptgebäudes wird mittels Hightech Düsen/Pumpen eine feinstrahlige ca. 30 Meter hohe Wasserwand erzeugt. Diese dient als Projektionsfläche und ist durch ihre Feinheit und Semitransparenz von beiden Seiten einsehbar. Als ob von dieser Wasserwand, feine Wasserspritzer das dahinter liegende Gebäude treffen würden, breiten sich auf diesem konzentrische Kreise aus. Diese werden so animiert, dass sie eine Wellenbewegung hin zu den Gebäuderändern zeigen. Während der gesamten Laufzeit der Lichtinstallation, wird die Fontäne in unterschiedliche Lichtfarben und Bilder getaucht, welche auch die Wasser-Licht-Animation auf dem EPO Gebäudeensemble übernimmt.
Was ist Olympia? · Begegnung von Menschen aus allen Kontinenten · Lokales Ereignis mit globaler Wirkung · Wettkampf, in dessen Zentrum das Ausloten der menschlichen Grenzen steht · Bewegung, Geschwindigkeit, Kraft, Konzentration, Sich-Messen · Bewunderung, Verehrung, Inspiration, Staunen
Lichtobjekt „Odyale“: Tradition in der Moderne, Kreativität, technische Spitzenleistung, Spiel, Wettkampf, Olympia als multimediales Ereignis, Außen und Innen, Durchblick, Leistung und Persönlichkeit.
Die „Odyale“ als Objekt, ist eine Hochzeit von Tradition und Moderne, so wie die Olympischen Spiele als alte Tradition durch moderne Techniken (Zeitmessung, Sportgeräte, Kommunikation) eben diese Verschmelzung darstellen.
Das Lichtobjekt wirkt sowohl am Tag als auch am Abend und in der Nacht. Die Ummantelung ist mit einer Bilderwelt bedruckt. So wirkt die Säule am Tag klassisch. Abends kommt Bewegung ins Spiel. Lichtpunkte im Raster erzeugen über Animationen Skispringer, Eisläufer usw. Lichtanimationen spielen mit den Farben der olympischen Ringe. Eine Lichtquelle im Inneren leuchtet auf und gibt so noch mehr Durchsicht frei. Die Anstrahlung von oben schließt die Säule wieder, die Bedruckung wird sichtbar.
Der weibliche Vorname ist griechischer Herkunft und leitet sich vom Namen des Licht-Gottes Apoll ab. Berühmtestes Beispiel des weiblichen Vornamens war eine Jungfrau und Märtyrin, die im 3. Jahrhundert in Alexandria in Ägypten lebte und deren Gedenktag in der katholischen und orthodoxen Kirche der 9. Februar ist.*
Die Lichtinstallation mit dem Titel »Apollonia sucht das Licht« interpretiert die historische Figur auf humorvolle und liebevolle Weise:
Apollonia, das Prachtweib mit dem entblößten Busen, schwingt in einer Schaukel zwischen Gießkannenlichtern unbeschwert hin und her und fängt somit das Licht. Sie nimmt die energiespendende Wärme des Lichts um sie auf und gibt es voller Liebe an Passanten, die vor der Lichtkunst-Installation verweilen, weiter.
Sie ist die mbeam Licht-Göttin, die Liebe, Freude und Geborgenheit spendet.
Die wohlgeformte Skulptur »Apollonia« wurde von dem freischaffenden Bildhauer Art Pfenniger erschaffen. Vielen Dank Andreas.
*Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Apollonia_von_Alexandria
Das Traditionsunternehmen RENÉSIM – Fine Jewellery fertigt persönliche, handgemachte Schmuckstücke in allerhöchster Qualität an. Jedes Schmuckstück ist einzigartig und entspricht zu hundert Prozent den Kundenwünschen.
Kreation ist ein Prozess – skizzieren, ausarbeiten, löschen, verwerfen, wiederaufnehmen, abändern, das ganze Spektrum kreativer Arbeit hin zum vollendeten Werk.
Ein Kubus aus Glas bildet den Mittelpunkt der Lichtinstallation. Die klare Raumstruktur des Kubus wird durchbrochen indem unterschiedlich große, leuchtende Ballons von der Decke über dem Kubus hängen. Optisch schweben so leuchtende Kugeln über dem Glaskubus, als wollten sie ihn gleich in die Luft heben. Jeder einzelne Ballon ist individuell per Funk steuerbar und korrespondiert mit den Leuchten im Glaskubus.
Zu Beginn des Events sind die Ballons weiß, fügen sich so mit ihrer Leichtigkeit in den hellen Raum, die luftige Architektur ein. Anschließend beginnen sie zu leuchten, werden animiert, das Licht tanzt zum Rhythmus der Musik mit. Zusammen mit dem Leuchten im Kubus entsteht ein surrealer Raum im Raum. Der filigrane Kubus beginnt zu schweben.
Als Extra-Highlight des Abends zeichnete der renommierte Illustrator Carsten Knappe live auf die Scheiben des Kubus. Die Motive sind aus der Entstehungsgeschichte von Renésim inspiriert. Indem verschiedene Farben zum Einsatz kommen, entsteht in Verbindung mit Licht ein RGB-Effekt, der den gezeichneten Motiven Dynamik verleiht – ein kreativer Tanz der Motive.
Special thanks goes to: Matthias Singer, Nicole Freitmeier, Laura Schiffmann und Robert Herb.
Das Kaufingertor beteiligte sich im Rahmen der dritten Münchener Kult(ur)-Shopping-Nacht wieder mit einem eigenen Event- und Rahmenprogramm und präsentierte sich als lebendige und attraktive Einkaufspassage.
mbeam war für die konzeptionelle Entwicklung und Umsetzung einer Lichtinszenierung und den begleitenden publikumswirksamen Aktionen verantwortlich. Kernelement der ungewöhnlichen Lichtshow war "Mr. Superlight", der Lichtdirigent. Zu einer eigens komponierten Musik schwang er sein Zepter und ließ Skybeamer, Spots und Moving Heads nach Takt und Tönen im Kaufingertor tanzen. Über mehrere Szenen durchlebte Mr. Superlight verschiedenen Gefühlszustände von Anspannung, Extase bis zur einkehrenden (Nacht)Ruhe und katapultierte das Kaufingertor und seine staunenden Gäste in eine andere Welt.
Der Flughafen München spielt in der Liga der World‘s Best Airports ganz vorne mit. Als einziger Flughafen Deutschlands wurde der Flughafen München von den Passagieren unter die weltweiten Spitzenreiter gewählt.
Können mediale Werbeflächen Kunst sein? Ja, lautet unsere Antwort. Können sie so kunstvoll sein, dass sie mit dem Ort selbst verschmelzen und ein Teil dessen werden? Ja!
Mit T(ixel)2 entsteht eine spektakuläre, speziell auf den Flughafen München zugeschnittene Medienkunstfläche, die sowohl für Kunstaktionen als auch für exklusive Werbung im Premium-Bereich nutzbar ist.
Ausgangslage ist die beeindruckende Blickachse vom MAC Forum auf die 180m Breite Glasriegel-Fassade des T2. Charakteristisch ist hier das durch die Architektur entstehende Raster aus waagrechten und senkrechten Linien. Dieses Raster dient als Ausgangslage für eine neuartige Interpretation im Bereich der Medienfassaden: Die Verstrebungen werden mit komplett steuerbaren, mehrfarbigen LED Linien bestückt, so dass die gesamte Fläche per Licht bespielbar wird. Bild- und Textinhalte werden hierfür in Linien zerlegt, statt Pixel (Bildpunkte), entstehen „Tixel“ (Bildlinien am T2).
...WE CALL IT„AURORA ORIENTALIS“
„Aurora Orientalis“ – Tausende von illuminierten Stäben in verschiedenen Längen schweben wie eine wellenförmige Silhouette über der Zufahrtsstraße. Sie leuchten und pulsieren in abwechselnden Farbspielen gleich den Nordlichtern. Die Lichtinstallation ist dynamisch und interaktiv. Ein Fahrzeug passiert das Zugangstor, wird von der Installation identifiziert und von einem Lichtimpuls bis zum Eingang des Hotels begleitet. Der neue Gast wird mit Licht willkommen geheißen.
Die „Aurora Orientalis“ fließt vom Himmel auf die Erde. Flexible illuminierte, flexible Stäbe in unterschiedlichen Längen stehen an beiden Seiten des Hauptportals und setzen die Lichtimpulse der schwebenden Installation fort.
90.000 ANSI-Lumen werden mit gewaltigen Projektoren auf die Fassade des Ritz Carlton geworfen. In einer dynamischen Projektion tauchen sie das Gebäude in ein changierendes und pulsierendes Licht. Die beeindruckende Architektur wird lebendig. Die Projektion ist interaktiv. Der Gast kann sie dirigieren und mit dem Gebäude interagieren. Der Gast wird zum Akteur und wird Teil der Lichtinstallation.
Die Licht-Kunstinstallation findet ihren Höhepunkt und Abschluss in einer gewaltigen pulsierenden Wasserwolke über einer Insel in der hoteleigenen Bucht. Mächtige Pumpen lassen Wasser 30 Meter in die Höhe und 70 Meter in die Breite schießen. Das Wasser wird in kleinste Tröpfchen zerstäubt, die von der Rückseite mit Projektoren bestrahlt werden. Die Lichtwolke changiert in ihren Farben und pulsiert, eine Aurora Orientalis entsteht.
„Mit dem Lichtkonzept ‚Aurora Orientalis‘ holen wir die Nordlichter in den Orient“ – so M. Beck von mbeam.
LichtSchnecke ... eine begehbare Lichtskulptur ... eine interaktive Lichtskulptur ... eine gesunde Lichtskulptur ... eine organische Lichtskulptur
LichtWürfel ... Ruhe im Tumult ... Licht im Dunkel ... Entspannung in der Hektik ... Kunst mit Flair
LichtSchnecke: Kaufende und Schau-Lustige erblicken im Maffei Hof ein übergroßes, weißes Schneckenhaus. Ein leicht leuchtender Eingang lädt zum Betreten ein. Die Spiral-Bewegung führt uns ins (eigene) Innere. Im angenehm hellen Zentrum findet man eine Bank, ein kleiner schlichter Brunnen plätschert leise und belebt das Zentrum. Erwartungsvolles Hinsetzen. Licht strömt von den milchigen Rückwänden in den Schneckenraum. Ein LCD Bildschirm zeigt das Farbspektrum. "Bitte wählen Sie Ihre Farbe". Eintauchen in ein Gefühl der Ruhe. Fünf Minuten später weicht die Farbe wieder dem Voll-Spektrum des weißen Lichtes. Erstaunt,beglückt und erfrischt verlässt der Suchende die Schnecke und erlebt sie als Energie-Auflade-Station.
LichtWürfel: In den einzelnen Höfen verteilt, schimmern große Leuchtwürfel die zum näheren Betrachten einladen. Ja sogar dazu, sich darauf niederzulassen um einige Minuten inne zu halten. Spannend - beruhigend irgendwie. Das warme Glühen in unterschiedlich dezenten Farbschattierungen schenkt Entspannung und Harmonie. Bei genauerem Hinsehen formen sich einige der verstreuten Steine zu einem festen Bild.
Die Würfel werden in einem neuen Verfahren aus Glas gegossen. Durch das spezielle Produktionsverfahren bekommen sie sowohl im Innern wie an der Oberfläche eine interessante, fast organische Struktur und besitzen eine natürliche Haptik. Kleine Glasbläschen und Verformungen sorgen dafür, dass der Würfel sehr stark auf Licht reagiert und so immer wieder unterschiedliche Spiegelungen und Farben annimmt.
Eine besondere Lichtinstallation zum 100jährigen Jubiläum der Seidlvilla München. mbeam verzauberte die Jugendstil-Villa in ein lebendes Haus und die Außenflächen in einen romantischen LichtGarten. Für die Aktion wurde ein künstlerisch gestalteter Film aus Ansichten, Perspektiven und Portraits der Seidlvilla gedreht. Bewegtbilder wurden an verschiedenen Stellen auf die Fassade und die Dächer projiziert. Zusätzlich kamen Diaprojektoren zum Einsatz, die großflächig Menschen und Gesichter auf der Fassade zeigten.
Für die Stadtwerke München entwickelte mbeam ein innovatives Lichtkunstkonzept, das die Münchner Windkraftanlage auf dem Fröttmaninger Berg in ein »WindLicht« verwandelt.
Die Idee: Für die meisten Menschen ist Energie selbstverständlich. Strom kommt aus der Steckdose und scheint unendlich vorhanden zu sein. Um Bewußtsein für die Wichtigkeit von regenerativer Stromerzeugung zu erreichen, ist es notwendig, ein lebendiges, visuelles Erlebnis zu inszenieren. Die Windkraftanlage leuchtet in frischem Blau – die Anlage erscheint leicht und zeitlos. Zusätzlich markieren Lichtpunkte in leuchtendem Grün die momentane Energieausbeute. Bläst der Wind stärker, steigt die Anzahl der Licht(punkt)ringe. Das Erscheinungsbild des WindLichtes ist dynamisch und immer wieder anders. Die »GRÜNE« Energie fließt symbolhaft von oben nach unten. Ruhig und lebendig.
Eine Lichtinstallation am Münchner Siegestor im Rahmen von Greencity. Die Licht- und Videoinstallation verwandelt das Siegestor in ein Lichttor und Kunst-Mahnmal. Durch die Gegenüberstellung der Bild- und Symbolwelten wird ein aufmerksamkeitsstarkes Spannungsfeld erzeugt.
Dieses Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Philipp Stegmüller, urban professionals.
Von Ende November bis Mitte Januar erstrahlte der wunderschöne Münchner Viktualienmarkt in weihnachtlichem Glanz: der Maibaum wurde zu - einem weithin sichtbaren - „Christbaum”, 42 Straßenlaternen wurden weihnachtlich inszeniert und erhellten den Viktualienmarkt. Der Liesl-Karlstadt und der Karl-Valentin-Brunnen erstrahlten im Licht und schufen eine zauberhafte, weihnachtliche Lichtstimmung.
Anmerkung: Die gesamte Weihnachtsinszenierung Maibaum, die 33 Straßenleuchten und die beiden Brunnen – wurden mit energieeffizientem LED Licht realisiert.
Wir danken den Markthallen München für die angenehme Zusammenarbeit.
PRESSE UND MEHR:
Lokalnachrichten aus München und Umgebung: Weihnachtliche Beleuchtung am Viktualienmarkt >> hier gehts zu den München-Nachrichten!
München.de - Das offizielle Stadtportal: „Viktualienmarkt Münchens Vorweihnachtszeit ist um eine Attraktion reicher“ >> hier gehts zu Muenchen.de!
Mercur-Online.de - Maibaum als Mittelpunkt: München leuchtet am Viktualienmarkt >> hier gehts zu Merkur-Online!
Die bayerische Landeshauptstadt ist bekannt für ihre großartige Weihnachtsstimmung. Strahlender Lichterglanz zieht Einwohner ebenso wie unzählige Besucher aus aller Welt an, um zu flanieren und zu shoppen. In diesem Jahr lädt auch die traditionsreiche Münchner Maximilianstraße in der Advents- und Weihnachtszeit mit einer neuen und glitzernden Lichtinstallation zum Staunen und Genießen ein.
Christmas Sparkle heißt die kunstvolle Lichtinstallation entlang der Maximilianstraße. Diesen Namen trägt sie zurecht: 20.000 LED-Lichtpunkte, verteilt auf Kugeln, die 33 Straßenlaternen krönen, glänzen, glitzern und funkeln. Es ist ein besonderes Vergnügen, die mondäne Einkaufsmeile zu besuchen. Christmas Sparkle ist elegant und exklusiv und passt damit genau zur Maximilianstraße. „Konzept und Umsetzung sollten sowohl die Geschichtsträchtigkeit der Straße, als auch deren Exklusivität als Shopping-Boulevard unterstreichen“, sagt einer der Projekt-Initiatoren , Christian Hemmerle. „Neben uns haben viele der Anlieger das Projekt mit Patenschaften für einzelne oder mehrere Laternen finanziell unterstützt. Das finde ich großartig.“
Starke Initiatoren wie Hemmerle Juweliere und das Hotel Vier Jahreszeiten, haben das Projekt Christmas Sparkle zusammen mit City Partner München, einem Verein zur Interessensvertretung von Firmen in München, voran getrieben.
Und nicht zuletzt kam es im Vorfeld auch darauf an, einige wichtige Behörden von dem Konzept zu begeistern. Denn die Maximilianstraße ist – wie die gesamte Münchner Innenstadt – ein denkmalgeschütztes Ensemble und bedarf besonderer Genehmigungen für eine Lichtinstallation. Die Maximilianstraße ist neben der Ludwig-, Prinzregenten- und Brienner Straße eine von vier städtebaulich bedeutenden Prachtstraßen aus dem 19. Jahrhundert.
AUFTRAGGEBER / INITIATOREN (Auszug): Hemmerle Juweliere, mbeam, Chopard, Brenner Grill, Hermés, Hausverwaltung Erl, Wempe, Dr. Kappelmaier, IMMAX Immobilien, Christian Dior, Hotel Vier Jahreszeiten, Bulgari, Deutsche Bank, Jil Sander, Noble Optic, Hublot, Omega, Blancpain
Stellen Sie sich vor, es entsteht vor dem Maximilianeum ein Lichtkunstwerk, das in interaktiver Form und tagesaktuell Auszüge von Reden oder Zitate von Weltpolitikern (Ban Ki‐Moon, Kofi Anan, Nelson Mandela), hochrangigen Personen der Öffentlichkeit oder der Kirche, Künstlern aber auch bayerischen Politikern wiedergibt.
Dem Betrachter eröffnet sich ein Blick in das Weltgeschehen und dessen Interkonnektivität. Er kann den Zusammenhang mit lokalen Themen erkennen und Querverbindungen sehen. Politik wird zum greifbaren Erlebnis und das Interesse an ihr steigert sich in dem Wissen, dass jedwedes Geschehen auf unserer Erde Einfluss auf unser tägliches Leben hat und miteinander verknüpft ist.
Das interaktive Lichtobjekt ”Weltenbaum” wird zur Plattform des lokalen und des Weltgeschehens und damit zu einem Anziehungspunkt für die Bewohner Münchens aber auch für nationale und internationale Touristen.
»Es ist nicht Monaco, es ist auch nicht die 5th Avenue in New York (...) das hier ist die Brienner Straße (...) im Hauch der 20er Jahre.« Abendzeitung, München.
Vom Mitte November bis zum Mitte Januar erstrahlt die Brienner Straße in München in besonderem Glanz: die großen historischen Straßenlaternen, die die Brienner Straße vom Odeonsplatz aus bis hin zum Platz der Opfer der Nationalsozialisten säumen, verwandeln sich in strahlende Kronleuchter – eine Hommage an die geschichtliche Entwicklung zu einer der bedeutendsten Prachtstraßen Münchens.
Da wir im 21. Jahrhundert leben, wird dem historischen Flair respektvoll die Moderne angefügt: Jeder der 16 Kronleuchter erstrahlt mit 1000 LED-Lichtpunkten bei einem äußerst energieeffizientem Verbrauch von ca. 120 Watt pro Leuchter.
Hier finden Sie unsere Spezial-Unit Weihnachtsinstallationen: Fine-art-christmas.de
München ist unsere Stadt München inspiriert uns und manches Mal haben wir eine innovative Idee, wenn wir in unserer Stadt unterwegs sind. So entwickeln wir in Eigeninitiative hochwertige (Licht)Konzepte, die Menschen begeistern. Unter anderem auch das Konzept der größten Vier-Zylinder-(Licht)Simulation der Welt am BMW Hochhaus München, das den if Design Award sowie eine Nominierung für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland erhielt.
Die Lichtinstallation 4Z symbolisiert den Kraft des Motors, dem Herzstück der „Freude am Fahren“. Der BMW Vier-Zylinder wird eine überdimensionale architektonische Metapher. Präzise gesteuertes Licht simuliert die Verbrennungsphasen der vier Takte, Zündungen, Abgase... Lichtscheiben bewegen sich – es sieht so aus, als ob riesige Zylinderköpfe arbeiten. Die Farben der einzelnen Verbrennungsphasen leuchten über München.
Das Motorherz wird lebendig. Die „Freude am Fahren” wird lebendig und sichtbar.
IF Design Award: Architektonische Metapher. Das Motorherz wird lebendig.
Das Siemens Parkhaus wird durch eine dynamische Lichtinszenierung, seine Funktion und architektonische Schönheit in das urbane Umfeld kommunizieren. Die subtile Lichtbündelungen leiten den Nutzer zu den Eingängen. Reduzierte Autosilhouetten in kühl-technischen Blautönen transportieren die Gebäudefunktionalität und machen es sichtbar. Der beleuchtete Sockelbereich der Fassade zieht sich um das gesamte Gebäude und gibt diesem ein stabiles Fundament.
Zum Münchner Stadtgründungstag wird die Fassade des Münchner Rathauses bei Dunkelheit zur Leinwand für eine „Lichtreise durch das Farbspektrum“. Mit viel Idealismus und ehrenamtlichen Arbeitern bereiteten die urban professionals und mbeam, in Zusammenarbeit mit Procon und den Stadtwerken München, für das Geburtstagsfest eine großflächige Lichtinstallation vor. Die „Lichtreise durch das Farbspektrum“ führte den Zuschauer auf einer Spirale durch die Farben des Regenbogens – es öffnete sich die wunderschöne Welt der Farben. Bilder entstanden auf der Rathausfassade – Geschichten, Träume, Assoziationen, Szenen... die Zuschauer ließen sich entführen in immer wieder neue Augenblicke.
Der 25 Meter hohe Holzbau im Stil einer Pagode wurde 1789/1790 nach einem Entwurf von Joseph Frey von Johann Baptist Lechner errichtet.
Vorbild für den Chinesischen Turm war die doppelt so hohe „Große Pagode“ im königlichen Schlossgarten Kew Gardens in London, die sich wiederum an einer Majolikapagode in den Gärten eines chinesischen Kaisers (Xiangshan-Park, Peking) orientierte
Seit einigen Jahren wird am Chinesischen Turm zur Weihnachtszeit ein wunderschöner und romantischer Christkindlmarkt veranstaltet - ein kleiner Geheimmtipp, fern von der zur Weihnachtszeit so hektischen Innenstadt. mbeam würde diesen besinnlichen und romantischen Charakter dieses Ortes gerne noch verstärken.
Große Lichtkugeln in verschiedenen Farben, aber nur sanft leuchtend, unterstreichen die friedvolle Stimmung an diesem besinnlichen Ort und den spirituellen Charakter des Bauwerkes. Schon von weitem verleiten sie den Passanten zu einem Weihnachtsspatziergang durch die Dunkelheit zum Licht hin zum Chinesischen Turm - hin zu einem heißen Glühwein und einer herzhaften Bratwurst.
Vielen Dank lieber FC Bayern. Durch den FCB ist München die Hauptstadt des Fußballs. Nicht nur in Deutschland, sogar in Europa. Fußball bewegt die Menschen, reißt sie mit, führt zusammen, vereint. Wir von mbeam würden dies gerne für die Stadt München visualisieren - am besten in dem Transportmittel, dass die Fans zum Stadion bringt - der Münchner U-Bahn.
Ein Fußballspieler wird in seinen unterschiedlichen Laufpositionen und Stadien der Ballführung mit LED an die Tunnelwand installiert. Durch die Fahrbewegung des Zuges werden die einzelnen Bilder zu einem tatsächlich laufenden und dribbelnden Fusballspieler. Der abschließende Schuss auf´s Tor signalisiert die nahende Haltestelle. Ein Plädoyer für den Fussball und die schöne Stadt München.
Proaktive urbane Initiative - ohne kommerziellen Hintergrund und mit einem ironischen Augenzwinkern - zur Verschönerung von Baulücken, nach der Devise „Baulücke wird zur Schaulücke“. Lichtkunst bringt ungenutzte Flächen und brach liegende Baulücken um Leuchten und Passanten zum Staunen.
Anwohner, Passanten und Gäste des Oktoberfestes erfreuen sich an einem urbanen Schmuckstück in der Bavariastraße 25, Ecke Lindwurmstraße, in München. Dort wurde eine Baulücke zur Schaulücke. Unter dem Motto „Lücken entzücken“ installierte die mbeam zusammen mit Lichtconcept ein liebevoll-ironisches Lichtobjekt. Auf der verwilderten Baufläche läutet – pünktlich zur Wies’n – ein strahlender Lichtbaum den Herbst ein. Abgefallene Früchte liegen im Gras, der Sommer geht zur Neige, die Tage werden kürzer, der (Licht)Baum sammelt seine Energie für den bevorstehenden Winter. Nahe am kuriosen Kitsch reihen sich die Lichtobjekte ein in das wilde und grelle Spektakel des größten Volksfestes der Welt. Aktionszeitraum war der September bis Oktober.
Die Initiative steht symbolisch für die Chancen temporärer Lösungen in städtebaulich defizitären Teilbereichen. Lichtinstallationen lösen kurzfristig und mit überschaubarem Aufwand das Problem unansehnlicher Baulücken und schließen Stadtbilder. An die Stelle des Wegsehens tritt das Hinsehen. Bauherren können frühzeitig eine positive Imagebildung generieren und Botschaften vermitteln. Ein weiteres Anliegen von mbeam ist, mitzuwirken in der attraktiven und zukunftsfähigen Gestaltung deutscher Städte.
Projektpartner: Lichtconcept GmbH, Werbeanlagen
Vielen Dank auch an Cordula und Peter Linner.
Das Gesamtkonzept und die Inhalte der Mitarbeiter-Veranstaltung von Pioneer Invest in der Allianz Arena atmosphärisch zu tragen und durch eine Lichtinszenierung spürbar und erlebbar zu machen, das war die Aufgabe für mbeam. Das Unternehmen wollte seine Mitarbeiter auf neue Herausforderungen einstimmen und eine gemeinsame Kraft kanalisieren. Entstanden ist ein besonderer Erlebnisgang, durch den die Gäste nach dem gemeinsamen Abendessen in den Clubbereich zum Feiern geführt wurden. Der Erlebnisgang symbolisierte dabei die Spannung in der Zeit des Überganges von Altem zu Neuem. Nebel und Licht verwandelten ihn in fühlbare Farbräume. Angekommen im Clubbereich, erwartete die Gäste eine energiereiche Partyatmosphäre. Der industrielle und rohe Touch des Raumes war leuchtend inszeniert: Die Säulen wurden als charaktergebende Elemente betont, Beamer und Plasmas kamen zum Einsatz, um bewegte Aphorismen umzusetzen. Ein unvergesslicher Abend.
Dieses Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der Eventagentur Comeo.
Die einzigartige Perspektive auf Münchens Prachtstraße, der Blick auf die Feldherrnhalle, wird um die Weihnachtszeit spektakulär erweitert. Mitten in der Stadt entsteht die Lichtinstallation „blick_ins_land“.
Durch die Bögen der Halle hindurch blicken wir in die bayerische Winterlandschaft. Schneeflocken rieseln sanft, und die bezaubernde Stimmung der Jahreszeit zeigt sich mitten in der Stadt. Wie ein Fenster, eröffnet uns die Feldherrnhalle einen neuen Blick, hinaus auf die verschneiten Wiesen und Felder vor den Toren der Bayerischen Landeshauptstadt.
Zusätzlich zur Architekturbeleuchtung installierte mbeam am Kaufingertor in München ein einzigartiges Lichtkunstprojekt, „the urban horizon“. Die Idee dahinter: Inmitten der Stadt, in der großen Einkaufsstraße, zwischen den Häuserzeilen, im Fluss von hier nach dort, geht uns der Horizont verloren. „The urban horizon“ gibt ihn uns zurück. Eine digitale LED Lichtlinie an der Gesimsunterkante des Gebäudes abstrahiert den Lichtverlauf des natürlichen Horizontes. Die Farbverläufe des Abendhimmels am Horizont wandeln sich so langsam, dass eine Veränderung nur über einen Zeitraum von ca. 5 Minuten wahrnehmbar ist. Die Lichtlinie erscheint absolut statisch für den vorübergehenden Passanten. Erst der Passant, der zu einem späteren Zeitpunkt erneut vorüber geht, kann eine Veränderung wahrnehmen.
Nachdem der urban horizon einen artifiziellen Sonnenuntergang durchlaufen hat, bleibt ein tiefes Blau, symbolisch für die „blaue Stunde“ stehen.
Der „künstliche“ Horizont ist ein Symbol der Weitsicht, der Perspektive, der Hoffnung und Zuversicht.